Scenar

Self-Controlled Energo Neuro Adative Regulation

Die Scenarmedizin ist die Kombination der Anwendung eines technisch hoch entwickelten, auf biologisch basierenden Körpersignalen aufgebauten Gerätes mit den Kenntnissen der Akupunktur- und Organzonentherapie. Die neurophysiologischen und naturheilkundlichen Methoden sind Bestandteil der Scenartherapiealgorythmen, die die Aktivierung von Selbstheilungskräften im Menschen stimulieren.

Im Wettstreit der Supermächte in den 70er Jahren haben die russischen Militär- und Weltraumbehörden einen Forschungsauftrag an Mediziner, Physiker und Ingenieure erteilt, ein kleines handliches Gerät zu entwickeln,welches Soldaten der Infanterie, Marine, Luft- und Raumfahrt unabhängig von ärztlicher Versorgung ermöglicht, Diagnosen selbst zu stellen und Therapien erfolgreich abzuschliessen. Während der letzten 30 Jahre wurde die Scenartechnologie und -medizin in Russland vielfältig angewendet und weiterentwickelt.

 

Scenar ist das Gerät mit dem ihr Körper spricht

Durch die Anordnung von zwei Elektroden umeinander kann nach Abgabe eines spezielen Elektroimpulses über die zentrale aktive Elektrode die umliegende passive Elektrode sofort die Körperreaktion und deren Veränderung durch Messung des Hautwiderstandes bestimmen. Vom Scenargerät werden nur energetisch wirksame Impulse in den Körper abgegeben.

Der Scenarimpuls setzt sich aus einem Vorimpuls und einem Hauptimpuls zusammen. Der Vorimpuls kann von Therapeuten in vielfältigen Parametern und Kombinationen je nach Indikation , individueller Körperreaktion und Erfahrung eingestellt werden. Aufgrund der Messung der unmittelbaren Körperreaktion wird der Scenarhauptimpuls vom Gerät in seiner Form laufend variiert. Es entsteht somit eine bidirektionale Kommunikation zwischen Scenargerät und dem Körper durch Beurteilung des Biofeedbacksignales und der hierdurch bedingten Änderung des nächsten Scenarimpulses.

Im Scenargerät werden die Biofeedbacksignale in einem mehrschichtigen Schaltplan logistisch verknüpft und abgeglichen. Nach dem ersten Vorimpuls kommt es zur sofortigen initialen Reaktion und fortlaufenden Reaktionsketten. Die Biofeedbacksignale werden jeweils mit dem vorhergehenden und allen früheren Körperreaktionen verglichen. Die Behandlung an einer Körperstelle  erfolgt maximal bis zur Konstanz der Reaktionsantwort. Der Behandlungsvektor hat dann an dieser Stelle ein neues Gleichgewicht im Körper erzielt und somit den Heilungsprozess aktiviert.

Hauptindikation für die Scenarmedizin sind alle Formen von Schmerzzuständen, Funktionsstörungen des muskuloskelettalen Systems, der Gelenke und Funktionsstörungen der inneren Organe. Störungen im Immunsystem, stoffwechselbedingte und hormonelle Störungen sowie psychische Erkrankungen können erfolgreich behandelt werden. Die Scenarmedizin führt zu einer selbstkontrollierten Anwendung und Regulation der Energie und neurophysiologischen Prozesse durch adaptive Reaktionen. Durch die Anregung der Selbstheilungskräfte werden die Wiederherstellung der Homöostase und hierdurch die Heilungserfolge erzielt.

Der Erfolg jeder Behandlung wird von den Patienten als Dynamik auf dem Weg zur Heilung verspürt. Die Anzahl der Behandlungen wird bestimmt durch die individuelle Reaktionsfähigkeit des Patienten. Bei relativ akuten Beschwerden genügen oft nur 1 bis 5 Behandlungen. Bei chronischen Beschwerden und Funktionsstörungen  sind auch mehrere Behandlungsserien erforderlich.

 

Die Scenartechnik zeichnet sich durch das Aufspüren des Ortes der höchsten Behandlungsbedürftigkeit aus. Der Ort der höchsten Behandlungsbedürftigkeit ist nicht immer identisch mit dem Manifestationsort der Beschwerden. Da die Haut und das Nervengewebe aus dem gleichen Keimblatt, dem Ektoderm, entstanden sind, kann über die Hautreaktion der regulative neurophysiologische Prozess sehr gut stimuliert und in seiner Reaktion beurteilt werden. Während der Behandlung zeigt der Körper des Patienten dem Therapeuten den Ort der höchsten Behandlungsbedürftigkeit durch verschiedene Assymetrien, wie Kleben bleiben des Gerätes, lokale Rötung oder Blässe, akustische Gerätesignale oder Messparameter deutlich an.

Eine absolute Kontraindikation für die Scenarbehandlung besteht lediglich bei Personen mit Herzschrittmachern oder nach Implantationen anderer elektronischer Steuerungseinheiten. Lokale Behandlungen im Uterusbereich bei Schwangeren sowie bei schweren Psychosen sind relative Kontraindikationen.

 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.Scenar.de und www.keyserie.com

Vitalfeld-Therapie

Forschungen der letzten Jahrzehnte im Bereich der Biophysik zeigen Ergebnisse, die darauf hinweisen, dass Körpersysteme biophysikalisch miteinander kommunizieren. Unter Biophysikern verbreitet sich daher zunehmend die Ansicht, dass Lebewesen nicht nur Moleküle, sondern auch den Elektromagnetismus als Informationssystem und somit als Mittel der Kommunikation zwischen Zellen und Geweben nutzen.

Einerseits steht jedes Lebewesen in ständiger Wechselwirkung mit unzähligen Frequenzen (Anzahl vollständiger Wellen pro Sekunde) und Frequenzfeldern, von denen wir durchdrungen und beeinflusst werden. Andererseits erzeugt jeder lebende Körper aber auch selbst Strahlung von geringer Intensität. So strahlen unterschiedliche Körpergewebe jeweils ganz typische Frequenzmuster ab. Das elektromagnetische Feld eines lebenden Körpers enthält also die individuellen Frequenzmuster verschiedener Bestandteile des Organismus. Dies legt nahe, dass dieses Feld eine wesentliche Funktion für die physiologischen Abläufe im Körper hat und mit diesen zumindest in Wechselwirkung steht, sie vielleicht sogar steuert. Wir gehen daher davon aus, dass aus den Eigenschaften dieses Feldes – auch Vitalfeld genannt – Rückschlüsse auf den energetischen Zustand von Organen und Körpersystemen gezogen werden können.

Auf dieser Basis hat VITATEC Geräte entwickelt, die bestimmte Frequenzspektren messbar nachbilden und auf den Körper übertragen. Diese Form der Behandlung wird VitalfeldTherapie genannt. Die zuerst erfolgende Messung und Analyse mit dem Global Diagnostics Gerät gibt uns Hinweise auf:

•  Schwachstellen bzw. Blockaden in den physiologische Prozessen des Körpers 
•   Auswirkungen einer Behandlung aus ganzheitlicher Sicht
Veränderungen des Energiehaushaltes von Systemen und Organen mit Therapiemöglichkeiten dem entgegen zu steuern
Betriebsmittel ( Vitamine, Mineralien, Enzyme, Aminosäuren ), durch die dynamische Prozesse im Körper unterstützt werden könnten
Umgebungsfaktoren und Ernährungsgewohnheiten, die sich möglicherweise störend auf die körperlichen Abläufe auswirken.


Die VitalfeldTherapie ist völlig schmerzfrei und kann daher auch bei sensiblen Personen und Kindern gut angewendet werden. Nähere Informationen finden Sie unter www.vitatec.com.

Ultraschall Elastografie

Ultraschall – Elastografie

Schmerzen des Bewegungsapparates werden in der Regel durch Triggerpunkte ausgelöst. Die meisten von ihnen befinden sich in den Muskeln und sind harte, entzündete Knoten, auch als Krankheitsbild myofasziales Schmerzsyndrom bekannt. Ein erfahrener Therapeut kann diese Knoten in oberflächlichen Gewebsschichten ertasten, bei den ganz tief liegenden ist das aber nicht mehr möglich.

Auf der Suche nach einem Verfahren auch diese tiefer liegenden Triggerpunkte sichtbar zu machen, gibt es jetzt hoch auflösende Ultraschallgeräte mit spezieller Elastografie-Software für diese Weichteilknoten. Auch wir können jetzt mittels dieser hoch auflösenden Ultraschall

Elastografie Software unseren Patienten diese bisher nicht darstellbaren Triggerpunkte als gelb bis rot gefärbte Knoten im Muskelgewebe zeigen. Nach einer Triggerpunktstoßwellenbehandlung dokumentieren wir mittels erneuter Ultraschall Elastografie dem Patienten die Auflösung seiner Triggerpunkte im Muskel. Diese Ultraschall Elastografie ist somit ein Meilenstein in der Dokumentation bezüglich der Effektivität und Wirksamkeit der Triggerpunktstoßwellentherapie gegenüber den Krankenkassen.

Selbstverständlich führen wir auch neben der Ultraschall Elastografie die gesamte gängige Ultraschalldiagnostik in der Orthopädie an Gelenken und Weichteilen durch.

Ultraschall

Die Ultraschalldiagnostik (Sonographie) stellt in unserer Praxis in der Diagnostik krankhafter Veränderung am Stütz- und Bewegungsapparat ein seit Jahren etabliertes Untersuchungsverfahren dar.

Es handelt sich dabei um eine bewährte Untersuchungsmethode, welche bei vielen Erkrankungen und Veränderungen im Bereich des Stütz- und Bewegungsapparates im Vergleich mit anderen bildgebenden Verfahren zum Teil als gleichwertig, zum Teil als überlegen einzustufen ist. Bei krankhaften Veränderungen, bei denen die Ultraschalldiagnostik keine Zusatzinformation liefern kann, müssen andere Untersuchungsverfahren zum Einsatz kommen. Die Sonographie kann jedoch nur als ein Baustein im Gesamtbild der Diagnostik der Weichteile an Gelenken, Muskeln und Sehnen gewertet werden. Aufgrund der für den Patienten gefahrlosen Anwendung wird die Ultraschalluntersuchung von uns stets nach der Anamneseerhebung, der klinischen Untersuchung und vor speziellen auch invasiven modernen bildgebenden Verfahren durchgeführt.

Vor- und Nachteile der sonographischen Untersuchung an den Weichteilen der Stütz- und Bewegungsorgane sind nachfolgend aufgelistet:

Vorteile:

  • belastungs- und strahlungsfrei für Patienten und Untersucher
  • beliebig oft wiederholbar
  • kostengünstig
  • dynamische Untersuchung erlaubt Darstellung von Bewegungsabläufen und erleichtert somit das Auffinden von krankhaften Befunden
  • vergleichende Untersuchung von Strukturen möglich
  • keine untersuchungsrelevanten Fehlinformation in der Nähe von eingebrachten Metallimplantaten


Nachteile:

  • Qualität der Untersuchung ist abhängig von der Erfahrung des Untersuchers
  • Qualität der Untersuchung ist abhängig von den apparativen Voraussetzungen
  • im Knochen liegende Veränderungen können sonographisch nicht erkannt werden
  • Fehldiagnosen aufgrund von Überforderung der Methode z.B. bei Tumordiagnostik möglich


Die Ultraschalluntersuchung ermöglicht als Schnittbildverfahren in besonderem Maße die Abtastung von Weichteilstrukturen in verschiedenen Schichtebenen. Durch Einstellung mehrerer Schichtebenen wird die Aussagekraft der Methode erhöht. Die Sonographie wird dabei nicht ausschließlich als rein statische sondern vielmehr als dynamische und dadurch flächendeckende Untersuchung an Gelenken von uns durchgeführt.

Sturzprophylaxe

Förderung von Gangsicherheit und Gleichgewicht

Schon ab dem 60. Lebensjahr steigt die Gefahr erheblich an, durch einen Sturz eine Kopfverletzung oder einen Schenkelhalsbruch zu erleiden. In wissenschaftlichen Untersuchungen wurden als Hauptursachen für häusliche Stürze mangelnde Bewegungskoordination und nachlassende Reaktionsfähigkeit mit zunehmenden Lebensalter nach gewiesen.

Die Gangsicherheit und die Körperhaltung hängen vor allem von der Körperbalance und dem Gleichgewicht ab. Dazu muß das menschliche Nervensystem eine außergewöhnliche Feinabstimmung der Sinnesorgane im Kopfbereich bis hin zum Fuß leisten.

Um zwischen Kraft und Koordination eine passende Abstimmung zu finden, muß z.B. beim Überschreiten einer Stufe die optische Information in Sehschärfe und räumlichen Seheindruck genau zum Bewegungsablauf passen. Aber gerade in zunehmenden Alter stimmen oft die Brillenzurichtung oder die Sehleistung nicht mehr optimal, so dass es zu Fehleinschätzungen von Abständen, übersehen von Schwellen und Hinternissen und somit zu Stürzen kommen kann.

Viele Patienten klagen über Gleichgewichtsstörungen und Schwindel, mangelnde Gangsicherheit und nachlassende Bewegungsfähigkeit. Oft liegen die Ursachen hierfür in schlechter Durchblutung der Kopf- und Halsarterien, der Beine und auch der Füße.

Die sogenannte Polyneuropathie im Rahmen einer Zuckerkrankheit kann zu mangelnder Sensibilität ( Gefühlsminderung) und Durchblutungsstörung der Füße und damit zu Kurzschrittigkeit führen. Koordinationsfähigkeit und Muskelkraft lassen ebenfalls im Alter langsam nach.
Dieser Prozess wird durch Bewegungsmangel, Übergewicht, Schmerzen im Bewegungsapparat, Gelenkverschleiß und Verschlechterung der Körperhaltung verstärkt. Durch Fußdeformitäten kommt es zu Gangbildstörungen, Wirbelsäulenverkrümmungen führen zu Fehlhaltungen und Bewegungsschmerzen, Hüft- und Kniegelenkarthrosen schränken die Beweglichkeit und die Gehstrecke schmerzhaft ein.

Das Tragen von nicht "fachgerechtem Schuhwerk" in Form von zu hohen Absätzen, zu engen Schuhen, zu harten Sohlen und starren festen Einlagen kann die oben genannten Störungen entweder hervorrufen oder verstärken. So behindern enge und harte Schuhe oder feste starre Einlagen die natürliche Abrollbewegung der Füße.
Außerdem werden die Durchblutung und die Wadenmuskelpumpe zur Entwässerung der Beine behindert.

Ursachen für Gangunsicherheit und Stürze

  • Reaktions- und Bewegungsunsicherheit
  • Sensorische Schwäche
  • Schlechtes sehen und hören
  • Schwindel/Gleichgewichtsstörung
  • Reduzierte Durchblutung und geminderte Wahrnehmung der Füße
  • Altersgemäße Abnahme von Muskelkraft und Bewegungskoordination
  • Bewegungsmangel
  • Gelenkarthrosen und Wirbelsäulenfehlhaltung
  • Schmerzen im Bewegungsapparat
  • Unpassende Schuhe und feste starre Einlagen
  • Psychopharmaka, Beruhigungs- und Schlafmittel
  • Unterzuckerung (bei Diabetes)


Unsere professionelle Hilfe
Um individuell und gezielt auf die Bedürfnisse ihres Körpers eingehen zu können, bedarf es einer ganzheitlichen Analyse und eines Therapieplanes. Neben der orthopädischen Schmerztherapie für ihre Gelenke und ihre Wirbelsäule ist gerade bei unseren älteren Patienten die Verbesserung der Haltungs- und Bewegungskoordination ein wesentliches Behandlungsziel.

Neben der Optimierung des Sehvermögens gehören die Aktivierung der sensomotorischen Fähigkeiten und die Steigerung der Muskelkraft dazu. Unser Sturzprophylaxe-Check umfasst daher die Untersuchung der Körperhaltung, des Gleichgewichtes, des räumlichen Sehens und vor allem der Füße.
Im Besonderen wird eine Spezialsteuerungseinlage von uns verordnet und individuell angepasst. Diese Spezialeinlage ist weich, elastisch und besteht aus 7 Kammern, die mit Gummigranulatteilchen gefüllt sind. Die Befüllung der einzelnen Kammern wird vom Facharzt individuell kinesiologisch ausgetestet und in speziellen Bedürfnissen ihres Körpers jederzeit angepasst.

Diese propriozeptiven sensomotorischen Spezieleinlagen vereinigen folgende Eigenschaften:

  • Verstärkung der Fußwahrnehmung
  • Kräftigung der Fußmuskulatur
  • Erhöhung der Haltungs- und Bewegungskoordination
  • Aktivierung der Rückenstreckmuskulatur
  • Auflösung von Muskelverspannungen
  • Ausgleich von Muskeldysbalancen
  • Verbesserung der Beindurchblutung

In Verbindung mit dem unserer Gemeinschaftspraxis angegliedertem REHA Zentrum, der REHA Kinetik Worms, das Zentrum für die Wirbelsäule, bieten wir Ihnen folgende

Therapiemöglichkeiten zur Sturzprophylaxe

  • Kraft- und Koordinationstraining
  • Gleichgewichts- und Balancetraining
  • Gewichtsabnahme durch Bewegung und Sport
  • Verbesserung der sensorischen Fußwahrnehmung und Durchblutung
  • Versorgung mit propriozeptiven sensomorischen Spezialeinlagen
  • Verbesserung des räumlichen Sehens

Sonographie Säuglingshüfte

Ultraschalldiagnostik der Säuglingshüften

Hüftreifungsstörungen sind seit über 100 Jahren ein zentrales Problem in der Orthopädie. Neben der klinischen Untersuchung hatte zur Absicherung des klinischen Befundes das Röntgenbild früher die größte Bedeutung.
Durch die Einführung der Sonographie der Säuglingshüfte als nicht invasives, nicht strahlenbelastendes, jederzeit wiederholbares und bereits ab dem 1. Lebenstag einsetzbares Diagnosemittel durch den österreichischen Univ. – Dozenten Prof. Dr. Reinhard Graf ist es nun möglich, die klinischen Untersuchungsergebnisse mit einer bildgebenden Methode abzusichern.

Ultraschallwellen werden beim Auftreten auf Knochen vollständig reflektiert. Das Innere des Knochens entzieht sich daher durch Schallschattenbildung der sonographischen Darstellung. Die Darstellbarkeit von knöchernen Strukturen beschränkt sich daher auf ihre Oberfläche. Das Hüftgelenk des Säuglings ist jedoch nur knorpelig vorgebildet, so dass es eine ideale Möglichkeit zur Darstellung der Weichteilstrukturen mittels Ultraschalldiagnostik jedoch nur bis höchstens zum Abschluß des 1. Lebensjahres darstellt.
Da die Diagnose der Hüftdysplasie und der Hüftluxation unverändert ein zentrales Problem in der Orthopädie darstellt, ist das oberste Ziel unseres Handelns die Frühdiagnose, wenn möglichst die Frühestdiagnose um so mit einer Frühbehandlung die weitgehend anatomische Heilung eines erkrankten Hüftgelenkes zu erreichen. Nach Untersuchungen v. Rosen und Barlow kann die konsequente Früherfassung der Hüftreifungsstörungen unmittelbar nach der Geburt eine nahezu vollständige anatomische Heilung ermöglichen, wenn die adäquate Behandlung sofort eingeleitet wird.
In Deutschland ist die Ultraschalluntersuchung der Säuglingshüften Bestandteil der U3 Untersuchung zwischen der 4. bis 6. Lebenswoche.

Auf Überweisung von Ihrem betreuenden Kinderarzt oder Hausarzt führen wir im Rahmen der U3 Untersuchung die Hüftsonographie bei Ihrem Kind durch. Unser Praxisteam gibt Ihnen gerne einen Untersuchungstermin. Auf Wunsch führen wir selbstverständlich auch vor der 4. Lebenswoche diese Untersuchung durch.